Beziehung zur Zeit / 8. Januar 2025 Große Seelen, Aufgestiegene Meister
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Hallo, meine Geliebten!
Heute, wo viele Menschen Weihnachten feiern, möchte ich mit euch Erinnerungen an meinen geliebten Sohn teilen und euch vom Beginn seiner Reise erzählen.
Als ich ihn von klein auf beobachtete, wurde mir klar, dass er zu einem nicht ganz gewöhnlichen Kind heranwuchs.
Von Kindesbeinen an betrachtete er die Welt und die Menschen mit einer so unverhohlenen Neugierde, als würde er versuchen, das Geheimnis des Lebens selbst zu enträtseln und in die Seele eines jeden Menschen einzudringen, mit dem ihn das Schicksal zusammengeführt hat.
Deshalb beschloss ich, ihn den Jesseites zur Ausbildung zu geben, denn ich wusste, dass ich selbst nicht in der Lage sein würde, ihm die Bildung und Erziehung zu geben, die er durch die Kommunikation mit den Weisen, die mir diese Menschen zu sein schienen, erhalten könnte.
Sie unterschieden sich zu sehr von den Menschen um mich und Josef. Sie waren meist Handwerker und Händler, mit all ihren Unvollkommenheiten und Leidenschaften.
Ich spürte, dass mein Sohn einen anderen Anteil verdiente, dass er für etwas Wichtigeres und Ernsthafteres auf die Erde gekommen war.
Und ich merkte bald, dass ich mich nicht irrte.
So schwer es mir auch fiel, mich von meinem lieben Sohn zu trennen, sah ich doch, wie glücklich er in der Gemeinschaft der Jesseites war, wie seine Brüder ihn liebten, wie sie sich um ihn kümmerten, wie viele Wissenschaften und Handwerke sie ihm beibrachten.
Ich wusste, dass ich ihm niemals das hätte geben können, was diese außergewöhnlichen Menschen ihm gegeben hatten.
Und als die Zeit kam, dieses Kloster zu verlassen, das sein Zuhause geworden war, war er sehr traurig, denn er ahnte, dass er nie wieder so ruhig, glücklich und vor den Härten des Lebens geschützt sein würde, wie er es all die Jahre unter den Menschen, die ihn liebten, gewesen war.
Es war nicht leicht für ihn, sich in das weltliche Leben zu stürzen - eine völlig andere Realität - und vor allem, seinen Platz und seine wahre Bestimmung darin zu finden.
Josef und ich versuchten unser Bestes, um ihn zu unterstützen, aber die größte Stütze und treue Begleiterin während seines kurzen irdischen Lebens war Maria Magdalena - diese reine und helle Seele, als hätte sie der Schöpfer als Geschenk für meinen Sohn geschickt.
Ich liebte sie von ganzem Herzen, und mein mütterliches Herz war voller Glück und Freude, wenn ich sie ansah - so schön, jung, fröhlich und unendlich verliebt ineinander.
Da sie sich im lauten und geschäftigen Judäa, dessen Geist ihnen so fremd war, nicht wohl fühlten, wagten sie eine lange und ziemlich gefährliche Reise nach Indien, von dem sie viel von den Händlern gehört hatten, die ihnen fremde Waren brachten.
Und eines Tages brachen sie mit einer dieser Handelskarawanen zu einer langen Reise auf.
Es fiel mir sehr schwer, mich von ihnen zu trennen, denn ich merkte, wie wenig Hoffnung ich hatte, von ihnen zu hören.
Doch mehrmals gelang es ihnen, die Nachricht durch Händler, die ich kannte, weiterzugeben, und ich wusste, dass sie in dem fernen Land lebendig, gesund und glücklich waren.
Du musst überrascht gewesen sein, dass ich mich entschlossen habe, meine mütterlichen Gefühle und Erinnerungen mit dir zu teilen.
Aber ich wollte plötzlich, meine Verwandten, dass ihr euch mich und meinen Jeschua und Maria Magdalena nicht als ferne, unerreichbare gesichtslose Wesen vorstellt, sondern als lebendige Menschen - genau wie ihr, mit dem einzigen Unterschied, dass wir in jenen fernen Zeiten der Menschheit dienten und ihr es jetzt tut - am Scheideweg der Epochen.
Und es ist nicht bekannt, wessen Mission wertvoller für die Menschheit ist, denn jeder von uns ist auf seine Weise einzigartig.
Wir sind alle Teilchen des Schöpfers, ein einziges und unteilbares göttliches Wesen, mit dem einzigen Unterschied, dass sich einige von uns auf der feinstofflichen Ebene befinden und andere auf der physischen.
Deshalb bitte ich euch, meine Lieben, mit mir und meinem geliebten Sohn wie mit lebenden Menschen zu kommunizieren: nicht mit Gebeten, sondern mit euren Worten - die aus eurem Herzen und aus der Tiefe eurer Seele kommen.
Glaubt mir, wir werden sie viel schneller hören als die religiösen Texte, die von Kirchenmännern gelernt und verfasst wurden und die eine ganz andere - unpersönliche - Energie haben.
Und denk daran, wir sind immer in deiner Nähe, besonders jetzt, wo der Schleier zwischen den Welten jeden Tag dünner wird.
Bald wird sich dir alles ungeschminkt und verzerrt offenbaren, und du wirst überrascht sein, wie nah wir einander sind.
Mutter Maria, die dich zärtlich liebt, hat zu dir gesprochen
Empfangen von Martha 7. Januar 2025
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Übersetzung mit Hilfe von von Deepl Pro, Korrekturlesen, Bearbeitung und Textformatierung von Holger Henne
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