El Morya – Botschaft des Lichtcodes / Vania Rodrigues

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El Morya – Botschaft des Lichtcodes / Vania Rodrigues

© Holgie https://zadkielorden.wordpress.com

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Geliebter Bruder, geliebte Schwester des Planeten Erde – 
Ich bin El Morya.

Der Blaue Strahl ist der Strahl der Schöpfung. Es ist mein Strahl. 
Und deshalb lege ich dir in diesem Moment eine kleine Kugel aus blauem Licht in die Hände.

Schau auf diese Kugel. 
Sieh, wie sie leuchtet. 
Sieh, wie sie funkelt. 
Sieh die Strahlen, die von ihr ausgehen.

Jetzt, ohne zu denken, ganz spontan: 
Bring einen Wunsch in deinen Geist.

Schau auf die Kugel. 
Sprich laut aus, was du gerade gedacht hast.

Die Kugel ist verschwunden! 
Sie hat deinen Wunsch mitgenommen – hinaus ins Universum, damit er erschaffen wird. 
Damit sich das Universum in Bewegung setzt, um ihn Wirklichkeit werden zu lassen.

Aber vergiss nie: 
Das Universum arbeitet gemeinsam mit deinem Höheren Selbst. 
Und beide kennen den richtigen Zeitpunkt – und ob dein Wunsch erfüllt werden soll. 
Denn sie wissen, was wirklich gut für dich ist.

Und eines soll ganz klar sein: 
Wenn du einen Wunsch äußerst und er nicht erfüllt wird, dann hat das nichts mit Vergessen zu tun. 
Dieser Wunsch wird in eine Art „Verarbeitungskästchen“ gelegt.

Was bedeutet das? 
Es ist, als würden das Universum und dein Höheres Selbst in ständiger Beratung sein: 
„Wie können wir diesen Wunsch so verändern, dass er angemessen erfüllt wird? Was lässt sich tun?“ 
Nichts wird vergessen. Nichts wird beiseitegelegt.

Dein Wunsch wird geprüft. 
Es gibt viele Möglichkeiten, einige Tests – damit er vielleicht sogar indirekt erfüllt wird. 
Aber etwas wird zu dir kommen.

Es gibt nur eine Art von Wunsch, der tatsächlich in eine Box gelegt und für immer verwahrt wird: 
Ein Wunsch, den du für jemand anderen äußerst.

Denn wenn du etwas für einen anderen Menschen wünschst, greifst du in seinen freien Willen ein. 
Ist das wirklich das, was er will?

Vielleicht sagst du: 
„Aber ich habe schon vieles für andere gewünscht und es wurde erfüllt.“ 
Ja – du hast das angezogen, was du ausgestrahlt hast. 
Aber nicht durch den Wunsch. 
Wünsche sind ein Bereich – Ausstrahlung ist ein anderer.

Deshalb: 
Vermeide es, für andere zu wünschen. 
Denn du überschreitest ihre Freiheit. 
Und das hat Konsequenzen für dich.

Es ist, als würdest du den anderen zu etwas zwingen. 
Das ist Dominanz. 
Das ist negatives Karma auf deinem Weg. 
Und das bedeutet: Du wirst genau das anziehen – jemand wird etwas für dich wünschen, das du nicht willst. 
Und du wirst es bekommen.

Jeder Wunsch kann erfüllt werden – oder nicht. 
Wie gesagt: 
Entweder kommt er in die Verarbeitung oder in die Box „nicht dieser Wunsch“ – wenn du für andere wünschst.

„Aber wenn er nicht erfüllt wird, warum ist es trotzdem eine Grenzüberschreitung?“ 
Weil du den Wunsch bereits ausgesprochen hast. 
Der Akt ist geschehen. 
Und das Universum hat ihn registriert.

Du hast bereits Karma erzeugt. 
Und das ist nicht verhandelbar.

Du wurdest gelehrt, ständig für andere zu wünschen, zu beten, sogar Versprechen abzugeben. 
Du hast keine Ahnung, was du damit erschaffen hast.

Willst du jemandem helfen? 
Sende Liebe und Licht. 
Nur das.

Liebe und Licht verletzen keinen freien Willen. 
Sie bringen keine negativen Folgen – im Gegenteil, sie bringen positive Rückkehr.

Willst du, dass etwas Gutes für jemanden geschieht? 
Sende Liebe und Licht. 
Und das Licht wird den Weg des anderen betrachten und ihm bringen, was nötig ist.

Verstehst du? 
Bestehe nicht darauf.

Wir haben es oft gesagt – und doch wird es weiter getan. 
Du nährst damit negatives Karma.

Wünsche nichts für andere. 
Der andere hat genauso viel Bewusstsein wie du.

In Ausnahmefällen – wenn der andere kein Bewusstsein hat oder noch nicht denken kann – 
sende einfach Liebe und Licht. 
Das ist das Einzige, was du tun kannst, ohne negative Rückwirkungen.

Lerne, mein Bruder, meine Schwester: 
Vieles wurde euch beigebracht, um euch in der Samsara-Rad gefangen zu halten. 
Um euch im Karma zu binden, damit ihr nie herauskommt – und immer mehr Karma erzeugt.

Also lerne: 
„Das Einzige, was ich einem anderen senden kann, ist Liebe und Licht.“ 
Wiederhole das immer wieder. 
Dann wirst du es nicht vergessen – und nicht mehr den Fehler machen, für andere zu wünschen, zu beten oder zu versprechen.

Tu das nicht. 
Das ist Dominanz. 
Verstehst du?

Wenn du jemanden drängst, etwas zu tun, das du willst – 
das ist Dominanz. 
Das ist dein Ego, das sich durchsetzen will.

Wie viele Eltern drängen ihre Kinder, etwas zu tun, das sie nicht wollen – 
nur um eigene Wünsche zu erfüllen? 
Das ist Dominanz.

Du als Vater, du als Mutter – 
du versuchst, dein Kind zu einer Marionette zu machen, ohne eigenen Willen. 
Du willst, dass es das wird, was du willst.

„Aber ich meine es doch gut.“ 
Doch die Wahrheit ist: 
Dein Ego spricht lauter – und du versuchst, den anderen zu kontrollieren.

Also denke nach – 
wie oft hast du das getan?

Aber ab jetzt ist Bewusstsein wichtig. 
Bitte um Vergebung für all die Male, in denen du versucht hast, jemandem deinen Weg aufzuzwingen. 
So wirst du dieses negative Karma mildern.

Ja, mein Bruder, meine Schwester – 
viele von euch haben noch viel zu lernen.

Vieles, was ihr gelernt habt, war nicht richtig. 
Es hat euch immer tiefer ins Karma geführt, in die Schwere, in den schwierigen Weg.

Also ändere dich. 
Bitte um Vergebung bei allen, denen du das angetan hast. 
Und sende viel Liebe und Licht. 
Das ist alles, was du tun kannst. 
Nicht mehr.

Und Wünsche sind etwas sehr Ernstes. 
Denn du könntest etwas vom Universum erhalten, das du gar nicht willst.

„Aber prüft mein Höheres Selbst das nicht?“ 
Doch. 
Aber manchmal lässt es es geschehen – damit du lernst.

Alles ist Lernen.

Also: 
Wünsche sind ernst. 
Du musst gut überlegen.

Bitte immer darum, dass das Universum und das Licht dir das bringen, was für deinen Weg am besten ist. 
Das genügt. 
Du wirst nur Gutes empfangen. 
Auch wenn es nicht das ist, was du dir vorgestellt hast – 
es wird kein schlechter Weg sein. 
Es wird ein Weg des Lichts sein, weil du das Licht gebeten hast, dich zu führen.

Also sei achtsam mit dem, was du dir wünschst.

Oft gehst du durch Situationen und fragst dich: 
„Warum passiert mir das?“ 
Dann schau zurück – 
vielleicht hast du es dir irgendwann gewünscht. 
Aber du hattest nicht die Bewusstheit, zu erkennen, wie es wirklich sein würde.

Du hast etwas idealisiert, das nicht dem entsprach, was du dir vorgestellt hast.

Also sei achtsam mit deinen Wünschen.

Und der Wunsch, den du heute in die Blaue Kugel gelegt hast? 
Er wird bereits vom Höheren Selbst und vom Universum geprüft. 
Jetzt heißt es: 
Warten. 
Mehr kannst du nicht tun.

Für den heutigen Lichtcode gebe ich dir folgende Sätze mit:

> Ich übergebe meinen Weg dem Licht. 
> Ich übergebe meinen Weg meinem Höheren Selbst. 
> Ich akzeptiere alles, was das Licht mir bringt. 
> Und ich akzeptiere, nur auf dem Weg zu leben, den das Licht für mich wählt.

Sprich danach dreimal das Wort: 
Tatilômberum! Tatilômberum! Tatilômberum!

Hab keine Angst, mein Bruder, meine Schwester. 
Sende Licht und Liebe auf deinen Weg. 
Vertraue dem Licht. 

Und selbst wenn es dir etwas bringt, das du nicht erwartet hast – 
wenn du Liebe und Licht auf deinen Weg sendest, 
wird es sanft kommen – 
nur für ein kleines Lernen, nichts Schweres.

Es ist wichtig, den Weg vor dir zu erleuchten, 
damit alles, was kommt, unter dem Einfluss des Lichts steht.

Von Vania Rodrigues  - Anjos e Luz Terapias

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Übersetzung mit Hilfe von Taliya, Korrekturlesen, Bearbeitung und Textformatierung von Taliya und Holger Henne

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